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Evidence for Queah Game

1 pieces of evidence found.

Id DLP.Evidence.1389
Type Ethnography
Location 6°37'1.90"N, 10°47'17.53"W
Date 1879-01-01 - 1882-12-31
Rules Played on a board with two rows of five spaces forming an "X," with an extra space diagonally adjacent to the central space. Ten sticks per player. Each player begins with one stick in each of the rightmost four spaces on the edge of the board closest to them. Players alternate turns moving a stick to an adjacent space. A player may capture one of the opponent's sticks by jumping over it to an empty space beyond it. The opponent replaces the captured stick with one of those remaining in their reserve, until there are no sticks remaining. The player who captures all of the opponent's sticks wins.
Content "Eine Art Damspiel, grebräuchlich bei den Queah, von Hill Town am Du-Queah River. Daselbe ist aus ineinendergefügten Holzstäbchen zusammengestellt, die 14 Fächer bilden. Die Spieler setzen sich einander gegenüber, mit dem Spiel in der Mitte. Jeder hat 10 flache handlange Holzstäbchen, die unten zugespitzt sind. Die Stäbchen des einen Spielers sind am obern Ende, um sie kenntlich zu machen, schief abgeschnitten (sog. Männchen), die andern zehn aber gerade (Weibchen). Jeder Spieler setzt 4 seiner Stäbchen, und in abwechsselnden Zügen trachtet einer dem andern durch Üeberspringen seine Stäbchen wegzunehmen. Derjenige, der ein Stäbchen verliert, ersetzt dasselbe durch ein anderes, bis sein Vorrath erschöpft ist. Es sind also nie mehr als acht Stäbchen zugleich im Spiel. Wer seine sämmtlichen Stäbchen verliert oder durch die Gegenpartie matt gesetzt wird, ist geschlagen. So sehr auch dieses Spiel an manche bei uns gebräuchliche Spiele erinnern mag, glaube ich doch nicht, dass dasselbe europäischen Ursprungs sei. Ausser diesem ist auch das bekannte Spiel mit dem Block mit den zwei Reihen Löchern allgemein verbreitet." Büttikofer 1888: 91; Pl. V.16.
Confidence 100
Source Büttikofer, J. 1888. "Einiges über die Eingebornen von Liberia." Internationales Archiv für Ethnographie 1: 77-91.

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